Nachstellen der Handbremse

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Nachstellen der Fußbremse

Nachstellen des Stopplichtschalters

Arbeiten an der Bremsanlage

Handbremse

Das Handbremshebelende soll 10...20 mm (entspricht etwa 2...3 mm Spiel an der Hebelanlagefläche) Spiel haben. Das Einstellen der Bremse geschieht mit Hilfe der an der Lagermuffe angebrachten Stellschraube, die durch eine Gegenmutter gesichert ist.

Fußbremse

Am Fußbremshebelende soll ebenfalls ein Spiel von 10...20 mm vorhanden sein (beim Simson-Mokick entspricht das einem Abstand von 8 ± 2 mm zwischen Unterseite des Fußrastengummis und Fußbremshebel). Dieses Spiel ist notwendig, um ungewollte

Bremsvorgänge zu vermeiden und eine gute Dosierung der Bremsbetätigung zu gewährleisten. Das Einstellen – grob – erfolgt am Bremsnockenhebel (1) (Kerbverzahnung) bzw. – fein – an der Steilmutter (2) des Fußbremsgestänges.

Achtung! Voraussetzung für die ständige Funktionssicherheit der Bremsen ist die Leichtgängigkeit des Bremsnockens. Im Bedarfsfalle sind die Lagerung der Bremsnockenwelle und die Funktionsfläche des Nockens mit einem dünnen Fettfilm zu versehen (Hochtemperaturfett). Bremsbeläge nicht mit Fett in Berührung bringen! Arbeiten an der Bremsanlage nach Möglichkeit in einer Fachwerkstatt ausführen lassen!

Einregulieren des Stopphebeschalters

Einstellvorgang:

  • Abziehen des Flachsteckers vom Stopplichtschalter, Lösen der Gegenmutter.
  • Stiftschraube so verstellen, daß das Stopplicht zum gewünschten Zeitpunkt aufleuchtet.
  • Zur Kontrolle muß das Stopplichtkabel wieder ausgesteckt und bei laufendem Motor die Fußbremse bestätigt werden.
  • Soziusbelastung beachten!
  • 3. Hinweise zur Selbsthilfe, für Pflege und Wartung

    3.1. Arbeiten an Laufrädern und Bremsen

    3.1.4. Pflege der Bereifung und Kontrolle der Laufräder

    3.1.5. Arbeiten an der Bremsanlage

    3.1.5.1. Handbremse

    3.1.5.2. Fußbremse

    3.1.6. Einregulieren des Stopphebeschalters

    3.2. Arbeiten am Hinterradantrieb

    4. Wissenswertes für den Kleinkraftradbesitzer